Bilder aus Angkor Wat

Time and weather conditions at Angkor Wat:

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Siem Reap und Angkor Wat

In Siem Reap angekommen wurden wir am Bus-Hauptplatz von unserem Guesthouse per Tuk Tuk abgeholt. Wie stiegen wie schon vor 2 Jahren im HELLO PARADISE GH ab. Ein wirklich nettes, sauberes und nicht all zu teures GH. Es ist ein Familienbetrieb – lasst mir den Besitzer Mr. Sarath Chhean schön grüßen falls ihr mal vorbei kommt.

Am Nachmittag des Ankunftstags haben wir uns ein Fahrrad ausgeborgt, das Ticket für Angkor Wat besorgt und sind danach noch schnell mal zum Tempel geradelt. Nachdem die gerade die Straßen rund um Angkor Wat neu machen war dort jede Menge Kies und Staub auf den Straßen. Mit dem Fahrrad fast unmöglich zu fahren.
Für die nächsten 2 Tagen haben wir uns einen Tuk Tuk Driver für 10 USD pro Tag gecheckt – Mr. Sithat. Er war sehr zuverlässig und bemüht und hat uns täglich ca. 10h herumgefahren. Unter 092572615 kann man ihn telefonisch kontaktieren.

Wie gesagt: die darauffolgenden Tage verbrachten wir mit Tempelbesichtigungen …. ich möchte Sie jetzt gar nicht alle aufzählen (obwohl ich könnte 🙂 ). Unterwegs habe ich leider irgendwo meinen Blackberry angebaut. 😦

Nach Siem Reap wollten wir weiter Richtung Phi Phi Island.

Wir hatten uns entschlossen nicht mit dem Bus nach BKK zurückzufahren sondern haben einen Flug von Siem Reap nach BKK gebucht (Kostenpunkt: 120USD). Das sollte man spätestens 2-3 Tage vorher machen, da sonst die Maschine voll ist. Zu erwähnen sei, dass man am Flughafen in Siem Reap noch einiges an USD mithaben sollte … denn es wäre ja zu schön würden die dort einen nicht abzocken. Ich glaube pro Person mußten wir noch ca. 20USD oder 30USD Ausreisegebühr hinblättern. 😦

Von BKK sind wir dann gleich weiter nach Phuktet gefolgen (mit Air Asia).

Phnom Penh – Flying to Cambodia

Nach einem kurzen Flug (ca. 1h) kommen wir in Phnom Penh an. 20USD + Passfoto sollte man am Flughafen PP bereit halten, denn dafuer gibts das Visum und die Genehmigung um zu seinem Gepaeck weiterzugehen.

Nachdem wir die Tuk Tuk driver am Ausgang des Flughafens abgewimmelt haben und einen Tuk Tuk driver von der 50m weiter entfernten Hauptstraße (welcher 1/3 verlangt) angeheuert haben gehts zum OKAY Guesthouse. Dieses hat sich schon vor 2 Jahren als sauber, guenstig und organisiert erwiesen. Dort angekommen hoeren wir: FULL! TOMORROW FREE ROOM! … SHIT!!!

Total angefuckt und ohne Plan fragen wir den Tuk Tuk driver nach einem cheap and nice guesthouse. Sein Vorschlag: Angkor International Hotel, 10USD. Klang gut – war es aber nicht.
Das Zimmer war alles andere als toll. Das Bettgestell war aus Latten notdürftig zusammengenagelt, einmal im Bett umdrehen und es wackelte wie in einer Hängematte … dem entsprechend war auch die Nacht. 😦

unser tuk tuk driver in Phnom Penh - Mr. Lucky, ein freundlicher, verlässlicher Driver

unser tuk tuk driver in Phnom Penh - Mr. Lucky, ein freundlicher, verlässlicher Driver

Unseren Tuk Tuk driver hatten wir gleich mal fuer 2 weitere Tage zu je 10USD Tagesgage verpflichtet. In der Frueh hat er schon vor den Angkor International Hotel auf uns gewartet. Folgendes stand am Tagesplan: S21 (Tuol-Sleng-Museum), Killing Fields, Reise nach Siem Reap buchen, Russian Market (Corner of Street 163 and Street 444).

Aber zuerst wird ins OKAY Guesthouse übersiedelt. Selber Preis, jedoch schönere Zimmer, Backpacker Atmosphäre – einfach DAS GUESTHOUSE in Phnom Penh. Das GH hat übrigens ein Schwestern-GH in Siem Reap – das HELLO PARADISE Guesthouse. Auch das kann ich nur empfehlen. Sauber, preiswert, netter Familienbetrieb. Die Rezeption im OKAY Guesthouse reserviert euch auch gleich ein Zimmer im HELLO PARADISE wenn ihr vorhabt nach Siem Reap zu fahren.

S21 - Tuol Sleng Museum

S21 - Tuol Sleng Museum

Nun gehts erst mal ins zum Tuol-Sleng-Museum.
Das Tuol-Sleng-Museum oder ‚Museum des Völkermords‘ dient der Erinnerung an die Verbrechen im ehemaligen Gefangenenlager, ‚Sicherheitsgefängnis 21‘ (S-21) der Roten Khmer.

Es handelt sich dabei um ein ehemaliges Schulgebäude der Stadt, das Gymnasium Tuol Svay Prey in der 103. Straße, das von den Roten Khmer nach der Eroberung Phnom Penhs der systematischen Folterung der Insassen diente. Dazu wurde das Gebäude mit elektrischem Stacheldraht eingefasst und die Klassenräume in Gefängniszellen und Folterkammern umgewandelt.

S21 - Tuol Sleng Museum

S21 - Tuol Sleng Museum

Stacheldraht-Geflecht vor den Außengängen der einzelnen Gebäudeteile sollte verzweifelte Gefangene daran hindern, Selbstmord zu begehen. Zwischen 1975 und 1979 waren zwischen 14.000 und 20.000 Menschen aus allen Teilen Kambodschas dort inhaftiert, unter anderem auch solche Mitglieder der Roten Khmer, die in den Augen der Führung der Roten Khmer als Verräter galten. Ungefähr 1.720 Personen ‚arbeiteten‘ für das Folterzentrum.

Killing Fields - Gedächtnis-Stupa in Choeung Ek

Killing Fields - Gedächtnis-Stupa in Choeung Ek

Weiter gehts zu den Killing Fields. Die Killing Fields sind eine Reihe von Stätten in Kambodscha, auf denen Tausende von Menschen umgebracht wurden. Die bekanntesten befinden sich in Choeung Ek, in der Nähe von Phnom Penh, auf denen bis zu 17.000 Menschen umgebracht wurden. Weitere befinden sich unter anderem in der Nähe des Phnom Sampeou nahe Battambang.

Totenschädel im Innern des Stupa

Totenschädel im Innern des Stupa

Der Russian Market war ziemlich cool. Hier bekommt man alles was das Herz begehrt. Hier haben wir uns mit Pashminas, einer 5kg schweren Ta Phrom Holzmaske welche wir 4 Wochen mit uns rumschleppten und anderen Krimskrams eingedeckt.

Die 2. Nacht verbrachten wir dann wie anfangs geplant im OKAY Guesthouse. Dieses GH kann man nur empfehlen. Sauber, preiswert, ein Treff fuer Backpacker …

fried spiders als Snack, jedoch nicht fuer uns ...

fried spiders als Snack, jedoch nicht fuer uns ...

Am nächsten Tag gings mit dem Bus weiter nach Siem Reap. Nach ungefähr 6-7h Fahrzeit kamen wir in Siem Reap an. Unterwegs hielt der Bus um mal schnell lecker Taranteln und Obst zu kaufen.