4. März:
Tagwache: 5h, um 5:30h sitzen wir bereits zusammen mit 2 Französinnen (Amandine & Aurelie) in einem kleinen Boot und schippern in Richtung der Floating Markets. Unterwegs erleben wir den Sonnenaufgang am Mekong River. Wir besichtigen zwei der vielen FM’s und biegen dann mit dem Boot in einen der vielen Kanäle zu den Mangroves ab.
Zwischendurch sehen wir eine Reisnudelproduktion (sehr interessant wie auf kleinstem Raum aus Reis Nudeln entstehen), Reisfelder und machen im Anschluss einen Stop zum Mittagessen in den Mangroves. Man bietet uns dort Schlangen, Fisch, Schildkröten, Tauben und Fisch zum Essen an. Die Tiere kann man vorher noch lebend besichtigen da sie dort in kleinen Gehegen und Becken gehalten werden 😦 Wir essen diesmal lieber Nudelsuppe und Gemüse.
Um 13:30h ist der Trip zu Ende und wir gehen zurück zum Hien Guesthouse II, kaufen ein Busticket (90K VDN) nach Rach Gia und steigen um 14:30h in den besagten Bus. Wir wollen morgen weiter nach Phu Quoc und dort noch einige Tage verbringen bevor wir nach Thailand weiter reisen.
Während der Busfahrt werden wir dankenswerterweise 3h lang mit lauter vietnamesischer (Volks-?)Musik beschallt.
In Rach Gia angekommen (17:30h), wirft man uns – wir sind die letzten Personen im Minibus, irgendwo auf die Strasse da der Busfahrer uns anscheinend nicht weiter zum Busbahnhof bringen will. Wir brauchen aber auch nicht lange suchen wie es jetzt weitergeht – als Tourist ‚wird man gefunden‘ denn die Mopedfahrer wittern das schnelle Geld. Für 3 Dollar bringt man uns beide auf 2 Mopeds zum Ticketbüro einer Bootsgesellschaft am Hafen und im Anschluss zu einem netten Guesthouse (12USD) in der Nähe. Nun haben wir für morgen 2 Tickets für das 13:00h Schnellboot nach Phu Quoc – eigentlich wollten wir das Boot um 8:00h nehmen um so schnell wie möglich auf der Insel zu sein, jedoch dieses war ausgebucht. Im Guesthouse schaffen wir es aber die Tickets für einen kleinen Aufschlag von 1 USD zu tauschen und können morgen bereits um 8:00h weiterreisen.
Am Abend essen wir in einem netten Restaurant (Hoa Bien) am Hafen – Seafood und Gemüse. Später erwies sich die Wahl des Essens doch als Fehler da Anterl noch einige Telefonate nach Melk führen musste!